Gut beDacht aus Plön
Moin, moin,
und herzlich willkommen bei der Firma Gebr. Behrend Dachtechnik GmbH im schönen Plön.
Nach 105-jähriger Firmengeschichte über 3 Generationen hat die Fa. Gebr. Behrend Dachtechnik GmbH zum 30. Juni 2018 die handwerkliche Tätigkeit eingestellt.
Nach Abwicklung der Altaufträge werde ich selbstverständlich meinen Kunden auf Wunsch beratend zur Verfügung stehen. Danach werde ich meiner Tätigkeit als ö.b.u.v. Sachverständiger des Dachdeckerhandwerks verstärkt nachgehen können.
Für das über Jahrzehnte entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich herzlich! Für meine Kunden bin ich erreichbar unter 04522 - 741010 oder per Mail r.fischer@behrend.de. Den ö.b.u.v. Sachverständigen Rolf Fischer erreichen Sie:
Fischer-ISK GmbH
Dipl.-Ing. Architektur Rolf Fischer
Dachdeckermeister & Energieberater im Dachdeckerhandwerk
Bergstraße 6
24306 Plön
04522 - 741074
www.fischer-isk.de
info@fischer-isk.de
Fax 04522 - 741075
- Steildächer
- Flachdächer
- Dachausbau
- Solarsysteme
Steildächer
werden als oberer Anschluss einer geneigten Konstruktion mit schuppenförmig über-deckenden, ebenen oder profilierten Deckwerkstoffen eingedeckt. Die Aufgabe einer Dacheindeckung ist das Ableiten des Oberflächenwassers, in Kombination mit einem Unterdach, eingetriebenen Flugschnee, Tauwasser, Staub usw. sicher zur Traufe abzuleiten.
Übliche Deckwerkstoffe:
- Tonziegel
- Betondachsteine
- Faser-Zement-Platten
- Schieferplatten
- Metall-Stehfalzdeckungen
- profilierte Bleche
- Reet
Siehe auch Grundregel für Dachdeckungen des Deutschen Dachdecker-Handwerkes.
Flachdächer
Sie werden als Dachabdichtung als oberer Anschluss von flachen und geneigten Dachkonstruktionen ausgeführt. Üblicherweise bestehen sie aus bahnen- oder planenförmigen Werkstoffen aus Bitumen- oder Kunststoffprodukten. Die Mindest-Regeldachneigung beträgt 2° Dachneigung.
Übliche Abdichtungswerkstoffe
- Polymerbitumen-Dachbahnen
- Kunststoff-Dachbahnen
Siehe auch Grundregel für Dachabdichtungen des Deutschen Dachdecker-Handwerkes.
Dachausbau
Unter geneigten Dächern bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Wohnnutzung. Die Belichtung erfolgt meistens über Dachflächenfenster bzw. durch Kombinationen aus mehreren Fenstern.
Der Dachstuhl wird mit Dämmschichten, die als Aufsparrendämmung, Zwischensparren-dämmung oder Untersparrendämmung bzw. als Kombination ausgeführt werden können, gedämmt. Um Tauwasser in der Konstruktion zu verhindern, werden auf der Innenseite diffusions-äquivalente Dampfbremsen eingebaut, die untereinander sowie an Anschlüssen verklebt werden und dadurch zusätzlich eine Winddichtung bilden.
Die raumseitige Verkleidung erfolgt häufig mit Gipskartonplatten oder Holzwerkstoffen auf einer Sparschalung.
Solarsysteme
Die erneuerbaren oder regenerativen Energien, deren Quellen sich kurzfristig erneuern oder wie im Fall der Sonne unseres Sternensystemes dauerhaft zur Verfügung stehen, werden zum Betreiben von Solar-Systemen genutzt.
Es werden thermische Systeme (Warmwasseranlagen/ Heizungsunterstützung) und Photovoltaikanlagen (Stromproduktion) unterschieden.
Für beide Anwendungen gibt es, auch in Kombination mit Dachflächenfenstern, sogenannte „Indach-Systeme“, das heißt die Solaranlage liegt höhengleich in der Dach-eindeckung, die Anschlüsse erfolgen wie bei der Einbindung eines Dachflächenfensters. Die optische Beeinträchtigung des Daches wird durch diese Lösung sehr gering gehalten und die problematische Durchführung zahlreicher Halter wie unter Aufdachanlagen entfällt.